Leitbild unserer Schule

Leitbild der Mittelschule Wertingen

Unabdingbare Basis unserer gemeinsamen täglichen Arbeit ist gegenseitiger Respekt.

Deshalb gelten drei Grundregeln:
Jeder Schüler hat das Recht, ungestört zu lernen. Jeder Lehrer hat das Recht, ungestört zu unterrichten. Jeder muss die Rechte der Anderen respektieren.

TaFF
Wir blicken nicht vorwiegend auf das, was Schülerinnen und Schüler noch nicht können, sondern darauf, was ihnen gut gelingt. Jeder Schüler, jede Schülerin hat Stärken. Unsere Mittelschüler brauchen neue Wege und Möglichkeiten, um diese bei sich selbst zu entdecken. Und sie brauchen jemanden, der ihre Stärken und Talente fördert.
Die Lehrkräfte nehmen bewusst die individuellen Stärken und Talente der Schülerinnen und Schüler in den Blick. Sie schaffen geeignete Lernsituationen, beobachten gezielt, geben differenzierte Rückmeldungen und sie fördern die Begabungen der jungen Menschen. Die Schülerinnen und Schüler lernen sich dabei oft von einer neuen Seite kennen. Das hilft ihnen, an sich selbst zu glauben und das eigene Selbstwertgefühl zu stärken. Wenn junge Menschen ihre Stärken und Talente bewusst weiterentwickeln, wachsen Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen – die beste Grundlage, um auch schwächer ausgebildete Fähigkeiten positiv weiterzuentwickeln.

Berufsorientierung
Oberstes Ziel muss es sein, unsere Schülerinnen und Schüler fit für die Arbeitswelt zu machen. Wir organisieren jährlich einen Berufsinformationsabend (8.Jgst.), Betriebserkundungen, Expertengespräche, Praktika, arbeiten eng mit regionalen Betrieben und der Berufsberatung (Bundesagentur für Arbeit) zusammen und führen berufsorientierende Maßnahmen (BOM) ab der 7. Jahrgangsstufe durch. Unsere Schülerschaft arbeitet ab der 6. Klasse bereits mit Handwerksmeistern zusammen und beteiligt sich tatkräftig unter professioneller Anleitung an der Schulentwicklung.

Erziehung zur Demokratie
Voraussetzung, dass sich Erwachsene an der Demokratie beteiligen, sie mitgestalten und daran partizipieren, ist, dass sie sich als selbstwirksam erfahren. Wir versuchen unsere Schülerinnen und Schüler an möglichst vielen Entscheidungen die Schule betreffend zu beteiligen, sie anzuhören, einzubeziehen und Gründe unserer Entscheidungen transparent zu machen. Dadurch vermitteln wir ihnen die Grundzüge demokratischer Prozesse, z.B. über Schülersprecherwahlen.

Achtsamkeit und Nachhaltigkeit
Grundlage eines menschlichen Umgangs miteinander ist Achtsamkeit, Achtsamkeit als eine besondere Art der Aufmerksamkeit, die zielgerichtet und auf den gegenwärtigen Moment bezogen ist und ohne Wertung auskommt. Sowohl Lernende als auch Unterrichtende begegnen sich mit einer besonderen, nicht wertenden Aufmerksamkeit. Dabei spielt sowohl Selbstreflexion als auch die Fähigkeit zur Empathie eine wichtige Rolle.
Nachhaltigkeit meint einfach gesagt: Genug für alle – weltweit und für immer! Zentral sind dabei die drei Dimensionen: ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit.

Sozialkompetenz
Alle Mitglieder der Schulfamilie sind Teil der Schulgemeinschaft. Jeder fügt sich zum einen ein und hält sich an unsere Grundregeln (siehe oben). Zum anderen wird ein stetiges und eigenkontrolliertes Verhalten (Selbstdisziplin) gefördert, seine jeweiligen schulischen Aufgaben aus eigenem Antrieb zu beginnen und konsequent und sorgfältig durchzuführen, bis das gesetzte Ziel erreicht ist, z.B. durch „Arbeitsverträge“ oder „Zielvereinbarungen“ mit Schüler und deren Eltern.

page1image9103520 page1image9103728 page1image9096656 page1image9103936 page1image9100192page1image9100816